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5 gute Gründe für eine Social-Media-Guideline

Consult Know How Social Media

26.08.2018

2 min. read

Darum solltest du deinen Mitarbeitern Richtlinien zur Social-Media-Nutzung an die Hand geben. Der Begriff geistert immer mal wieder durchs Netz, aber nicht jeder weiß, was genau damit gemeint ist, geschweige denn: Warum man eine „Social-Media-Guideline“ benötigt, also eine Richtlinie für die Nutzung einer Sache, mit der wir doch alle jeden Tag spielend leicht umgehen. Dem wollen wir Abhilfe schaffen und haben deshalb 5 Gründe für die Erstellung einer Social-Media-Guideline zusammengestellt.

Zunächst aber mal: Was ist eine Social-Media-Guideline?

Dabei handelt es sich um Regeln, nach denen Mitarbeiter im Social Web handeln sollten. Der Hintergrund: Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter eines Unternehmens bildet eine (potenzielle) Schnittstelle ins Netz. Was früher vielleicht unter „Flurfunk“ lief und im Gebäude blieb, hat jetzt die Möglichkeit, über soziale Kanäle wie Facebook, Whatsapp, Xing & Co. ein breites Publikum zu erreichen. Social-Media-Guidelines geben hier Orientierung, welche Inhalte in welcher Form gepostet werden dürfen (und welche nicht), wenn eine Person erkennbar als Mitarbeiter Ihres Unternehmens kommuniziert. Und darum benötigen Sie eine solche Guideline:

1. Sie gibt Deinen Mitarbeitern Orientierung

Im Vertrieb ist die Nutzung beispielsweise von LinkedIn oder Xing bereits Teil der täglichen Arbeit. Aber auch andere Teile der Belegschaft sind eine wichtige Stimme Ihres Unternehmens. Sie sind ein Sprachrohr nach Außen, welches das Image des Unternehmens beeinflussen kann. Das solltest du nutzen! Umso leichter wird es denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fallen, wenn sie eine klare Richtlinie haben, an die sie sich halten können: So kann man nichts falsch machen, sich aber trotzdem zu beruflichen Themen äußern.

2. Sie schafft Klarheit über die Rechte bei der Nutzung

Apropos „Falsch machen“: Fehler können nicht nur im Unternehmens-Kontext passieren (beispielsweise bei der Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen), sondern auch im rechtlichen. Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten wissen, welches Bild- und Videomaterial zur Verwendung im Social Web geeignet und erlaubt ist – und welches nicht. Selbiges gilt für Verleumdungen, Beleidigungen oder ähnlich rechtswidrige Inhalte. Fremde Produkt-, Marken- und Persönlichkeitsrechte müssen also genauso gewahrt bleiben, wie das Urheberrecht der eingesetzten Medien.

3. Sie beugt Fehlern und Schäden vor

Neben der Sicherheit und Orientierung, die eine Richtlinie gibt, sorgt sie natürlich auch dafür, dass nur solche Informationen veröffentlicht und diskutiert werden, die im Sinne des Unternehmens sind. Insofern definiert eine Guideline auch NoGos, im Hinblick auf Themen, aber auch auf das Wording und die Verwendung bestimmter Sprachniveaus. Aber auch die Frage, wie weit man im Namen des Unternehmens im Netz agiert, kann hier geklärt werden: Sollen deine Mitarbeiter geschäftsrelevante Versprechen abgeben dürfen? Wenn ja, in welchem Kontext?

4. Sie vermeidet Shitstorms schon im Vorfeld

Jeder kennt das: Auf Facebook wurde eine Marke kritisiert, die man mag, eine bestimmte Lebensweise, oder auch das eigene Unternehmen. Hier besonnen zu reagieren und die richtigen Dinge zu tun / zu schreiben, kann darüber entscheiden, ob die Sache eskaliert. Deshalb solltest du klare Regeln zum Umgang mit Kritik aufstellen und eventuell auch eine Meldestelle für unsachliche Diskussionen einrichten.

5. Sie erinnert an die gemeinsamen Ziele

Jede Social-Media-Guideline orientiert sich an den Zielen und Visionen des Unternehmens: Welche Inhalte auf welchen Kanälen und in welchem Duktus verbreitet werden, kann dazu beitragen, dass deine Belegschaft sich als Gemeinschaft versteht. Das stärkt den Teamgedanken und bindet deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fester ans Unternehmen.

Du möchtest gerne eine individuelle Social-Media-Guideline erstellen? Unsere Unit TMC digital hilft dir gerne dabei.


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Inhalt des Beitrags

Wenn der Sturm kommt: 7 Tipps zum Umgang mit Shitstorms im Social Web

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